- Deutscher Markt steht auch in den nächsten Jahren im Zentrum
- Möglichmacher für den Wandel im Energiesektor
- Neuer IT-Campus wird 2023 fertig gestellt
(powercloud, Offenburg, 11/07/2022) In nur zehn Jahren hat sich ein ehemals kleines Start-up aus dem Schwarzwald zu einem wichtigen Player im deutschen Energiemarkt entwickelt: powercloud feiert sein erstes großes Firmenjubiläum im Jahr 2022. Dabei ist das Wachstumstempo der Billing-Spezialisten spektakulär – die aktuellen Zahlen sprechen für sich: Die Daten von rund 10 Millionen Endkunden werden mittlerweile auf der Plattform verarbeitet. Das entspricht einem Umsatz bei den Energieversorgungsunternehmen (EVU), Stadtwerken und Energie-Start-ups von elf bis zwölf Milliarden Euro. Weitere 20 Millionen Verträge befinden sich in der Migration. Ähnlich beeindruckend ist das Entwicklungstempo der Mitarbeiterzahl von powercloud: Während noch 2018 – also vor gerade einmal vier Jahren – nur zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausschließlich in Achern im Wohnhaus des Gründers Marco Beicht arbeiteten, sind es heute bereits über 300 vornehmlich in Offenburg, Berlin und Leipzig. Zudem ist eine neue Firmenzentrale, der IT-Campus Achern, mit insgesamt 4.400 Quadratmetern Bürofläche im Bau.
Wie kam es zu diesem Erfolg?
„Wir waren zur rechten Zeit zur Stelle“, erklärt Marco Beicht. „Im Energiemarkt vollzieht sich eine regelrechte Revolution, zu der innovative Energie-Produkte wie gebündelte Verträge, Strom als Service, Speicherlösungen und vieles mehr gehören. Dafür benötigt man bei den EVUs einen hochflexiblen energiewirtschaftlichen Maschinenraum, der nach wenigen Klicks ein abrechnungsfähiges Produkt zur Verfügung stellt. Das leistet die powercloud. Zudem sorgen wir für eine massive Kostenreduktion und neue Umsatzmodelle. Man könnte auch sagen: Wir schaffen die Möglichkeiten, mit der Versorger auf den Wandel von Märkten und Infrastruktur schnell reagieren können.“ Dabei entsteht diese große Idee interessanterweise auf kleinsten Raum: Der Platz zwischen Küche und Bad in einer Wohnung muss im Jahr 2012 genügen.
Inzwischen ist das Unternehmen in ein größeres Gebäude nach Offenburg gezogen. Weitere deutsche Standorte befinden sich in Leipzig und Berlin. Der Umzug in den sich aktuell im Bau befindenden IT-Campus ist für Q3 2023 geplant. Dort sollen 350 IT- und Software-Experten ein attraktives Arbeitsumfeld und Wohnmöglichkeiten geboten bekommen – komplett CO2-neutral und eingebunden in ein modernes Mobilitätskonzept. „Der neue Hauptstandort kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, denn wir können mit dieser Idee neue Talente nach Achern locken“, sagt dazu Beicht. „Sie helfen uns dabei, die powercloud noch besser zu machen und schneller auf die Bedürfnisse der Kunden in Deutschland reagieren zu können. Das ist unser vorrangiges Ziel in den nächsten Jahren.“