powercloud auf der E-world 2022: Gemeinsam stark

Entscheidend für den Erfolg von powercloud ist ein umfassender Kooperations-Gedanke: Branchenpartner, Start-Ups und globale Technologieunternehmen transferieren ihr Know-how in „Co-Produkte“, die sich per App zu den Kernfunktionen der powercloud-Plattform hinzubuchen lassen. Anschließend nutzen Anwender neue Funktionen und Dienstleistungen. Diese Philosophie rückt sehr deutlich auf der E-world 2022 ins Zentrum, denn es finden sich 30 Partner vom 21. bis zum 23. Juni auf dem powercloud Stand 3-106 zusammen.

Eine Plattform, dazu ein starkes Team aus vielen Partnern – auf dieser Basis eröffnet die powercloud-Plattform ihren Anwendern eine Welt von Möglichkeiten, mit der sie auf den Wandel von Märkten und Infrastruktur rasant reagieren können. Sie müssen beispielsweise ein Mieterstrom-Model etablieren, E-Mobilität abrechnen oder eine reine Online-Kundenstrecke aufbauen? Die dazugehörende Lösung steht per App innerhalb kürzester Zeit „out of the box“ zur Verfügung! Auf der anderen Seite ist die powercloud eine große Community in der Energiewirtschaft. Gemeinsam sammeln die Beteiligten neue Erfahrungen, die einerseits in technologische Innovationen einfließen, andererseits für die Etablierung neuer Geschäftsmodelle genutzt werden – darunter auch solche, die man in der Vergangenheit aus Kostengründen nicht realisieren konnte.


Innovative IT-Lösungen für die Zukunft

Weg von der monolithischen Einzellösung der Vergangenheit, hin zur flexiblen und kooperativen Plattform der Zukunft: Dieser Ansatz unterscheidet powercloud nicht zuletzt auch von anderen Anbietern und hat aktuell zum Beispiel die TAP (Thüga Abrechnungsplattform) überzeugt. Per Teamwork entsteht eine Backend- und Frontend-Lösung für insgesamt 38 Stadtwerke mit rund 15,5 Millionen Zählpunkten, die sich unter dem Dach der TAP versammeln. Das TAP-Projekt wird E-World Besuchern auf dem powercloud Nachbar-Stand von Accenture vorgestellt.

Aber wie kann man sich die Zusammenarbeit von powercloud und App-Partnern bei der Etablierung einer neuen Kunden-Lösung konkret vorstellen, was zeichnet das fertige Ökosystem in der Praxis aus und welche unternehmerischen Vorteile zeigen sich hierbei? Umfassende Antworten auf diese Fragen gibt es auf der E-world 2022, bei der sich 30 Partnerunternehmen auf dem powercloud Stand zusammenfinden. Alle Unternehmen informieren sehr detailliert über ihr Know-how und zeigen zudem innovative IT-Lösungen für die Zukunft.

 

 

Du möchtest Dein Unternehmen fit machen für die Herausforderungen des stark veränderten Energiemarkts im 21. Jahrhundert? Komm zu unserem Stand 3-106 Und: Du kannst jetzt schon hier auf unserer Webseite einen Gesprächstermin vereinbaren!

Außerdem interessant: Tobias Hirning, Sales Director DACH bei powercloud, und Matthias Martensen, Gründer des Energiestart-ups Ostrom, werden am 22. Juni um 15 Uhr einen spannenden Vortrag mit dem Titel “Wie wird man das N26 der Energiebranche“ im E-World Customer Solutions Forum halten.

 

Unsere Partner auf der E-world im Überblick:

  • adesso: Unser Consulting- und Systemintegration-Partner für Kerngeschäftsprozesse stellt sein Leistungsspektrum rund um die Digitalisierung von EVU vor.
  • Arvato Financial Solutions: Die Spezialisten für „Business Process Outsourcing on Demand“ beraten u.a. zur Digitalisierung von Inkasso-Prozessen sowie zu internationalen E-Charging-Abrechnungen.
  • chargecloud: Die E-Mobilität-Spezialisten präsentieren ihre Lösungen für das Laden an öffentlichen Ladepunkten, zu Hause und am Arbeitsplatz.
  • collectAI: Das Unternehmen ist spezialisiert auf digitales Mahnwesen und gibt Einblicke in echte Anwendungsfälle von EVU, die per digitalem Forderungsmanagement messbare Erfolge erzielen.
  • connectAI: Der Partner für automatisierte Kundenservices stellt seine Omnichannel-Assistenz CAIA vor, die auf Technologien wie KI, Machine- sowie Deep Learning u.a. basiert.
  • CONUTI: Unser Partner für den schnellen Einstieg in die powercloud per innovativer Mako-Weiche, die Abwicklung und Abrechnung von Mieterstrom, den Marktpartner-Sync sowie Stammdatenreplikation hält für alle Gäste ein Überraschungsgeschenk bereit.
  • DMS Gruppe: Projektbegleitung, Schnittstellentests, Dialog- und Prozessdienstleistung, Prozessberatung und Automatisierung – das sind die Stärken von DMS. Das Unternehmen zeigt u.a. einen „Hybrid Service“ für menschliche und maschinelle Intelligenz.
  • encore (badenova): Im Mittelpunkt des Auftritts steht die neue eCom-Plattform, die es erlaubt, Handy, Hardware und Energieverträge auf einfache Weise zu kombinieren.
  • endios: Die Spezialisten für Smart City and Smart Energy Apps zeigen ihre cloudbasierten Customer-Self-Service-Funktionen. Sie ermöglichen es dank CRM-Anbindung, personalisierte Inhalte in einer Smartphone App zu generieren.
  • GATES: Der App- und Service-Partner stellt seine Cloud-Lösung vor – ein vielseitiges Template für kleine und mittlere EVU sowie Stadtwerke.
  • GISA: Die Spezialisten für Consulting & Systemintegration zeigen ihr gesamtes Know-how – von der Beratung zur Strategie über die Implementierung neuer Lösungen bis hin zum Outsourcing von Geschäftsprozessen.
  • GoCardless: Das innovative Online-Lastschriftverfahren lässt sich als White-Label-Lösung in EVU-Webseiten integrieren – auf der E-World wird es umfassend vorgestellt.
  • INTENSE AG: Die Consulting-Spezialisten und Systemintegratoren geben Einblicke in ihre Migrations- und Einführungsberatung und stellen ein neues Anwendungsszenario für powercloud Kunden vor.
  • iXenso: Die Experten für Enterprise Output Management präsentieren eine powerApp zur Automatisierung der Standardkommunikation (inklusive der Möglichkeit zur Individualkommunikation) und Dokumentenverwaltung.
  • Appian (LANA Labs): Die Spezialisten für Business Process Mining informieren zu ihrem Portfolio im Bereich Process Mining.
  • AWS: Amazon Web Services (AWS) ist die weltweit am häufigsten genutzte Cloud-Plattform. Die powercloud-Lösung wurde nativ auf der AWS-Infrastruktur aufgebaut und bietet alle Vorteile der Skalierbarkeit, Leistung und Betriebsstabilität. Der Advanced Technology Partner von powercloud präsentiert sein Branchen-Know-how.
  • Natuvion: Die Systemintegratoren berichten von ihren Erfahrungen rund um den sicheren digitalen Umzug auf neue IT-Plattformen und stellen zugleich MEERA vor – ihre Lösung zur Erfassung des Zählerstands.
  • PowerPFM: Innovative, digitalisierte und kundenorientierte Softwarelösungen für die Energiewirtschaft stehen im Mittelpunkt bei der PowerPFM GmbH. Das Unternehmen informiert rund um dieses Know-how bei der E-World.
  • prego services GmbH: Der Consulting- und powerApp-Partner stellt sein Dienstleistungsportfolio sowie eine App für Wechsel- und Neukundenprämien vor.
  • SCHUFA: Wie lassen sich Zahlungsrisiken minimieren und Chancen ausschöpfen? Die Experten der Schufa geben auf der E-World Antworten.
  • Salesforce: Unser Partner für Agilität und Betriebseffizienz in der Cloud berät rund um innovative CRM-Lösungen.
  • Zenloop: Die Experten für Experience-Management zeigen ihre Plattform sowie diverse Best Practices rund um das CX-Management.
  • Formware: Unser powerApp-Partner informieret über sein gesamtes Lösungsspektrum – von der Dokumentenproduktion per connext cube über die Zählerstand-Erfassung bis zu Kundencenter-Lösungen.
  • Powerdata: PowerAnalytics, Integration Layer, E-Rechnung und Data Sync gehören zu den Lösungen von powerdata – sowohl kundenindividuell als auch standardisiert.
  • work digital: Die Spezialisten für Customer Self Service Portal und Abschlussstrecke zeigen aktuelle powerApps und geben einen Ausblick auf kommende Lösungen.
  • GET AG: Unser Partner für Marktanalyse, Neukundenpricing und Gewinnung von SLP-Neukunden präsentiert sein gesamtes Know-how.
  • rEVUlution: Der Anbieter einer umfassenden Sales- und Serviceplattform stellt seine vorkonfektionierte End-to-End-Lösung vor.
  • Gorilla: Wie funktionieren datengesteuerte Lösungen zur Preisermittlung? Die Spezialisten klären umfassend auf der E-World auf. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel wirtschaftliche Risiken minimieren.
  • ITVT: Unser Partner für CRM-Lösungen in der Energiebranche präsentiert sein Know-how und berät zu umfassenden Kundencentern.
  • BSI: Dieser Partner hilft Unternehmen weltweit, Exzellenzstandards zu integrieren sowie Kompetenzen für ein nachhaltiges Wachstum aufzubauen. Das Know-how steht im Zentrum bei der E-World.

Mehr Infos zur Präsentation unserer Partner auf der E-world findest Du hier. Jedes Unternehmen beantwortet fünf zentrale Fragen rund um die Herausforderungen der Energiewirtschaft und den Messeauftritt.

 

 

6 Tipps für den Umzug auf die powercloud: So klappt der Wechsel wie geschmiert

Du willst Deine energiewirtschaftlichen Prozesse und Daten auf eine neue Plattform umziehen? Und das natürlich schnell und reibungslos. Wer Berater für diese Aufgabe sucht kommt am digitalen „Umzugsunternehmen“ Natuvion schwer vorbei. Die Walldorfer Spezialisten bewegen natürlich keine Tische oder Aktenschränke, sondern geschäftskritische Daten und Prozesse. Mit diesem Know-how ist Natuvion einer der zentralen Umsetzungspartner von powercloud. Aber worauf kommt es im Detail beim Daten-Umzug von Energieversorgern (EVU) an? Wir haben die 6 wichtigsten Tipps für Dich zusammengetragen.

„Wo stehe ich eigentlich heute?“, nach Marco Beicht, CEO von powercloud ist das die Mutter aller Fragen am Anfang eines Projektes. „Denn der digitale Umzug auf die powercloud ist kein Tausch einer IT-Software. Unsere Kunden starten eine Transformation ihrer gesamten Organisation und Prozesse mit dem Ziel neue Produkte anzubieten und ihre Effizienz zu erhöhen!“ so Beicht.

Als Umzugsexperte kennt Holger Strotmann, Geschäftsführer von Natuvion, diese Herausforderung. „Die powercloud arbeitet cloudbasiert mit einem spezifischen Daten- und Prozessmodell. Natürlich passt das nicht in jedem Detail zum bisherigen Datenmodell. Deswegen ist Transparenz bei Projektbeginn erfolgskritisch. Was ist der Status Quo zur IT- und Prozessarchitektur und der darin genutzten Daten? Und genau hier profitieren Energieversorger von der Expertise der Natuvion. Die Umzugsspezialisten kennen die Datenstrukturen der powercloud aus zahlreichen Projekten und bringen auch gleich bewährte Analyse- und Umzugswerkzeuge mit.

6 Empfehlungen für den erfolgreichen Umzug


1. Den alten Datenbestand „entgiften“

Wer auf eine neue digitale Plattform umzieht braucht eine detaillierte Planung, die alle spezifischen Abhängigkeiten berücksichtigt. „Eine allgemeingültige Vorgehensweise für die Transformation gibt es nicht. Die Vorgehensweise ist sehr individuell und ergibt sich aus den Ergebnissen der Analyse.“, sagt Strotmann. Was aber oft notwendig wird: Das „De-Toxing“ – also Entgiften, bestehender Daten und Systeme. Das Wort macht deutlich, um was es geht: Komplexe Individuallösungen und Sonderfälle in der bisherigen Datenhaltung auflösen. Die Natuvion Spezialisten identifizieren welche Daten für den Umzug relevant sind und welche nicht. Was soll, muss, darf mitgenommen, archiviert oder gelöscht werden. Letztlich ist die Reduktion der Komplexität von Prozessen und Daten der entscheidende Faktor für den Erfolg beim Umzug auf die powercloud.

„Und dann packen wir erste Kisten für den Umzug. Natürlich abhängig davon, welche Geschäftstätigkeiten auf der powercloud ausgeführt werden sollen! Natürlich verstehen wir Mengen und Werte nach der Analyse und dem De-Toxing besser. Es entsteht eine Business-Sicht auf die Daten und das Zielbild für die zukünftige IT-Anwendungslandschaft.“ erläutert Strotmann den Prozess. Das klingt einfacher als es ist. So umfasst die Marktrolle „Lieferant“ beispielsweise mehrere Sparten, Produkte, Vertragsarten und Messkonzepte, die sich in den Daten abbilden. Es kommt also auf spezifisches Know-how an, um diese Bedingungen und Strukturen zu verstehen und sie auf die Datencluster zu übertragen. Für die Experten von Natuvion kein Problem: Das Unternehmen hat bereits mehr als vier Millionen Zählpunkte auf die powercloud übertragen.

2. Das Zielbild der IT-Anwendungslandschaft schafft Orientierung

Mit dem Umzug auf powercloud wird ein wesentlicher Teil der bestehenden IT-Anwendungslandschaft ersetzt. „Wir entkernen den energiewirtschaftlichen Maschinenraum komplett“, erklärt Marco Beicht, „natürlich müssen dann auch bisher etablierte Schnittstellen und Systeme angepasst und verändert werden. Das ist der einzige Weg das volle Potential und die gewünschte Kostenoptimierung zu realisieren“.

Die Umzugsexperten der Natuvion unterstützen bei der Entwicklung des Gesamtbildes der zukünftigen IT-Anwendungslandschaft. „Ein solches Big Picture ist wie ein detaillierter Grundriss Deines neuen Hauses“, sagt Holger Strotmann, „jeder am Umzug Beteiligte muss sofort erkennen können, wo und wie zukünftig die Daten und Prozesse in der Zielplattform abgebildet sind“.

3. Altsysteme abschalten

Ein Umzug ist immer nur als Gesamtprojekt erfolgreich. Dazu gehört auch: Was passiert mit den Altsystemen. Können sie abgeschaltet werden? Alte Systeme, die weiterhin Zugriff auf Prozesse und Daten ermöglichen, erhöhten die Betriebskosten und sind ein Problem für die Sicherheit. „Deshalb ist es wichtig, den Abschalttermin der Altsysteme direkt zu Beginn der Umzugsplanung festzulegen“, empfiehlt Holger Strotmann. Die Experten der Natuvion stellen hierfür mit dem Natuvion Intelligent Data Store eine leistungsstarke Lösung zur „Altdaten-Konservierung“ zur Verfügung. Der Vorteil: Deine alten Systeme sind rechtskonform stillgelegt und trotzdem hast Du Zugriff auf Deine Daten für fachliche Recherchen.

4. Ein Schritt nach dem anderen – die Transformationsplanung!

„Nur im Zusammenspiel sämtlicher Aktivitäten entsteht der Erfolg. Immerhin geht es um sehr viele Details“, erklärt Strotmann. Dafür bedarf es einer detaillierten Planung der einzelnen Transitionsphasen und der darin notwendigen Hauptaufgaben für den digitalen Umzug. Neben der Planung von bekannten Schritten wie Plattform-Entwicklung, Datenmigration, Prozess- und Integrationstests, ist auch die Ermittlung des Veränderungsbedarfs und der Risiken wichtig. „Sehr gute Erfahrungen haben wir mit sogenannten „Quality-Gates“ gemacht. Lege zu Beginn der Transformation fest, wie und an welchen Zeitpunkten Du die Qualität des laufenden Umzugs messen willst. Das sorgt für Fokussierung in der Transformation“, empfiehlt Holger Strotmann. Auch die Einbindung von Wirtschaftsprüfern sollte rechtzeitig erfolgen.

5. Kosten und Ressourcen aktiv steuern

Ein digitaler Umzug bedeutet viel Arbeit und Zeit. Deswegen muss der notwendige Ressourcenbedarf für die Transition und den Parallelbetrieb der bestehenden Landschaft transparent ermittelt werden. „Ein klarer Blick auf den Bedarf an Ressourcen, verfügbaren Skills und vorhandenen Kopfmonopolen ist die Grundlage für erfolgreiche Teamarbeit“.

Der Umzug allein schafft nicht die notwendige Kostenreduktion bei den Prozessen. Dafür muss auch an der Komplexitätsreduktion und der Veränderung der Arbeitsabläufe gearbeitet werden. Die Transformationsexperten der Natuvion empfehlen: „Schaffe Dir zu Beginn der Transformation einen konkreten Überblick zu Deinen Prozesskosten-Treibern, ermittle die Reduktions-Potentiale und setze diese konsequent um“.

6. Unterschätze die Transformation der Organisation nicht

Abschließend ist ein Blick auf die Transformation der Organisation interessant. Eine neue Plattform braucht zwingend eingearbeitete Mitarbeiter/innen und externe Dienstleister mit passendem Know-how. „Aus diesem Grund ist der Change-Prozess ein integraler Bestandteil unserer Planungen“, ist Strotmann wichtig zu erwähnen. IT-Mitarbeiter bekommen dazu eine zusätzliche Aufgabe. Sie sind phasenweise nicht nur Anwendungsentwickler sondern auch Integrationsspezialisten. Zudem werden Mitarbeiter in der IT benötigt die Dienstleister effektiv steuern. Auch müssen externe Sourcing-Strategien überarbeitet und bestehende IT-Rahmenverträge angepasst werden.

 

Letztlich wird also nichts dem Zufall überlassen. Und das heißt: Unmittelbar nach dem Umzug der Daten kann die Arbeit mit der powercloud beginnen.