Optimal vorbereitet: Formatumstellung April 2024

Zum 3. April werden in der Marktkommunikation erneut Änderungen und Anpassungen von den Marktpartnern verlangt. Im Wesentlichen geht es um die weitere Standardisierung digitaler Prozesse und um Ergänzungen aufgrund gesetzlicher Anforderungen im Kontext der Energiewende sowie der netzorientierten Steuerung. Die erforderlichen Umstellungen umfassen zum Beispiel Themen wie prozessuale Änderungen, grundsätzliche Formatpflege, Änderungen und Ergänzungen bei Entscheidungsbaumdiagrammen, den Bestellprozess gemäß §14a EnWG, Änderungen PARTIN sowie OBIS für Zählerstände aus modernen Messeinrichtungen bei iMSys. 

Entsprechend dem powercloud Qualitäts- und Servicestandard wurden alle nötigen Anpassungen in den letzten Monaten detailliert vorbereitet und in der powercloud Plattform implementiert. Die Funktionen sind vorab ausführlich getestet worden und der Formatwechsel erfolgt wie gewohnt form- und fristgerecht bei powercloud. So stellt powercloud die Auslieferung von hochautomatisierten Marktprozessen für Strom und Gas sicher. powercloud Kunden haben mehr Zeit für ihr Business und investieren wenig(er) Aufwand in die Umsetzung der Regulatorik. 

„Bei der anstehenden Formatumstellung haben wir an unserem Shareconomy-Ansatz festgehalten. Unsere Kunden wurden frühzeitig über die nötigen Änderungen informiert und wir haben ihnen das Solution Design in Experten-Workshops bereits ausführlich vorgestellt – damit unser Standard mit ihren Prozessen Hand in Hand geht“, verweist Laura Quiring, CMO bei powercloud, auf verschiedene Informationsformate, die den Anwender:innen in der für powercloud Kunden und Partner exklusiv zugänglichen Community – der power.community – zur Verfügung stehen. Neben Experten-Workshops haben die Kunden die Möglichkeit für Peer-to-Peer-Austausch sowie die brandaktuelle Anwenderdokumentation online verfügbar. 

Ursprünglich war die Formatumstellung bereits für den 1. April geplant. Dieser Termin wurde von der Bundesnetzagentur aufgrund der Osterfeiertage aber auf den 3. April verschoben.  

 

 

Rückblick auf die diesjährige E-world: powercloud Plattform und Hansen Technologies top Thema für Messebesucher

Die E-world 2024 hatte es in sich: mit rund 30.000 Fachbesucher:innen und 900 Ausstellern erreichte die Leitmesse der Energiewirtschaft neue Rekordzahlen. Neben wertvollen neuen Kontakten haben wir die Gelegenheit genutzt unsere Kunden, Partner und langjährigen Wegbegleiter persönlich zu treffen. Außerdem dient die E-world stets als zuverlässiger „Pulsmesser“ und hervorragende Informationsplattform.

Mit dem Erwerb der powercloud GmbH durch Hansen Technologies Limited (Hansen) entstand auf der Messe eine angenehme Dynamik aus interessierten Gesprächen und erstem persönlichen Kennenlernen. Denn Hansen war persönlich mit vor Ort und hat gemeinsam mit uns und unserem innovativen Partnernetzwerk, unseren Co-Ausstellern, den Messebesucher:innen die powercloud Erlebniswelt nähergebracht und sie von unserem Plattformansatz überzeugt.

Auf unserem Stand in Halle 3 haben sich mehr als 300 Fachbesucher:innen über powercloud als Gesamtprodukt und seine unternehmerischen Möglichkeiten informiert – von der Vorstellung unserer maßgeschneiderten B2B- und B2C-Lösungen für EVUs, über den Wechselprozess auf die powercloud, die Marktkommunikation in der Praxis, die vielfältigen Möglichkeiten unserer eventbasierten Software-Architektur, bis hin zu unserem vollumfänglichen Community Management Service. In zahlreichen Live-Demos präsentierten wir an den Countern gemeinsam mit unseren Partnern das umfangreiche powercloud Ökosystem. Nach einem fantastischen ersten Messetag, der sein Ende erst zu später Stunde nach unserer Standparty fand, haben wir auch an den beiden folgenden Tagen das Maximum herausgeholt und viele wertvolle Begegnungen mitgenommen.

Nicht nur die E-world, sondern überhaupt die letzten Wochen waren intensiv: Für die ganze Branche, die sich fortlaufend den Herausforderungen des Energiemarktes stellen muss, und für uns als Unternehmen, das wir nun Teil eines großen internationalen Software-Anbieters sind. Schon heute sind die Möglichkeiten der powercloud Plattform vielfältig. Unser Engagement unsere Kunden bei der Bewältigung aktueller und künftiger Herausforderungen der Energiewirtschaft zu begleiten, war, ist und bleibt unsere oberste Priorität. Wir freuen uns als Teil der Hansen Unternehmensgruppe die digitale Evolution der Energieversorger weiter voranzutreiben.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die uns auf der diesjährigen E-world besucht und gemeinsam mit uns gefeiert haben. Tschüss und bis nächstes Jahr, wir sehen uns!

 

powercloud auf der diesjährigen E-world: „Experience the powercloud platform!“

Der Innovationsdruck für Energieversorgungsunternehmen (EVU), Lieferanten und Netzbetreiber wird in den nächsten Jahren nicht kleiner – im Gegenteil: Ein flächendeckender Ausbau der „Erneuerbaren“, die verpflichtende Einführung dynamischer Tarife und der Smart-Meter-Rollout (um nur einige Beispiele zu nennen) verlangen nach vielfältigen organisatorischen und technischen Anpassungen. Wie man trotz dieser enormen Herausforderungen für schlankere interne Prozesse sorgt, verdeutlicht powercloud auf der diesjährigen E-world in Essen vom 20. bis 22. Februar. Wir präsentieren auf unserem Stand die ganzheitliche Usability der Plattform sowie das Angebot ausgewählter powercloud Partner – frei nach dem Motto: „Erlebe die Möglichkeiten der powercloud Plattform“. Am Ende stehen sinkende Cost-to-Serve und ein höheres Tempo bei der Implementierung von innovativen Produkten. Interessiert? Besuch uns einfach in Essen in Halle 3, Stand 3B103, wobei wir als Co-Aussteller auf dem Stand von Accenture sogar ein zweites Mal präsent sind.    

Sicher ist: Der Energiemarkt der Zukunft ist komplexer und unübersichtlicher. Mehr Erzeugungseinheiten, mehr Dezentralität und überhaupt mehr Marktteilnehmer geben die Richtung vor. Gleichzeitig werden große Datenmengen zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor, weil man nur mit ihrer Hilfe ebenso passgenaue wie innovative Produkte bereitstellen kann. Wie lässt sich die (Daten-)Komplexität effektiv managen? Die Antwort auf diese Frage ist so etwas wie ein Leitmotiv von powercloud: Wir verstehen uns als Möglichmacher der digitalen Energiewende – und das unter der Maßgabe, Digitalisierung möglichst einfach zu gestalten. Deshalb ist es unsere Vision, eine ganzheitliche Plattform für den Markt anzubieten, was unter anderem auch das B2B-Billing, spezielle Abrechnungs-Konstrukte für regionale Versorger und den allgemeinen Netzbetrieb mit einschließt

 Sechs Counter – sechs Themenfelder 

Vor dem Hintergrund dieses umfassenden Ansatzes verstehen wir unseren diesjährigen Auftritt auf der E-world als eine ebenso umfassende „Erlebniswelt“. Es geht uns weniger darum, einzelne Funktionen in allen Details zu erklären (obwohl natürlich alle Nachfragen dazu herzlich willkommen sind), sondern wir wollen vielmehr das Gesamtprodukt mit seinen unternehmerischen Möglichkeiten präsentieren. Dieser Überblick ist uns sehr wichtig, weil somit die enormen Produktivitäts-Hebel der Plattform deutlich werden.  

Insgesamt setzten wir dabei auf sechs Themenschwerpunkte mit eigenen Countern, an denen man dazugehörige Expert:innen antrifft: 

  1. powercloud SaaS Plattform – Lösungen und Vorteile für EVU: Standardisiert, schnell, flexibel – unter diesen Maßgaben stellen wir passgenaue B2B- und B2C-Lösungen für die EVUs zur Verfügung. Hochautomatisierte Prozesse verringern den Aufwand und die Benutzeroberfläche ist aus der Perspektive des Users heraus „gedacht“. Zudem ist der ganze Ansatz jederzeit per powerApp erweiterbar. Wie das genau funktioniert, führen wir an diesem Counter in allen Details vor. 
  2. Wie gelingt der Wechsel auf die powercloud Plattform: Wie stellt man den Umzug von energiewirtschaftlichen Daten auf eine neue Plattform erfolgreich sicher? Das erklären wir in diesem Bereich unseres Messestands. Wir haben stabile Abläufe entwickelt, die von der Analyse des Datenbestands über die Transitionsplanung (quasi die Übergangsphase und der eigentliche Umzug) bis zur Definition der personellen Ressourcen reicht. Nichts wird dem Zufall überlassen. Und das heißt: Unmittelbar nach dem Umzug der Daten beginnt die Arbeit mit der powercloud.      
  3. Weniger Aufwand für Regulatorik – das powercloud Nutzererlebnis: Kostenfrei, zweiwöchentlich und ohne Ausfallzeit aktualisieren wir unser System mit regulatorischen Updates – aufgrund von veränderten gesetzlichen Anforderungen oder im Rahmen der Marktpartnerkommunikation. Wie sich das Ganze in der Praxis „anfühlt“ und welche Erleichterungen für die Nutzer damit einhergehen, demonstrieren wir an diesem Counter. 
  4. Erlebe die Möglichkeiten – Eventbasierte Integration der powercloud: Die ereignisgesteuerte Software- Architektur ist so etwas wie das Herz unserer Digitalisierungsstrategie. Sie ist universell einsetzbar und lässt sich kompakt mit anderen Systemen vernetzen. Dass die dazugehörigen Möglichkeiten sehr umfassend sind, machen wir an einem eigenen Counter auf unserem Messe-Stand zum zentralen Thema.
  5. Kundenerlebnis powercloud – Informationswelt, Community, Service & Support: Maximale Servicequalität und ein Weiterentwicklungsprozess, der sich jederzeit an den Wünschen der User orientiert – so könnte man die Idee hinter unserem Community Management, der Community Plattform und dem Service zusammenfassen. Insgesamt ist es unser vorrangiges Ziel, die Interaktion mit den Kund:innen zu intensivieren. Mehr Infos dazu gibt es an einem speziellen „Community-Counter“.   
  6. Exklusive Einblicke – powercloud Features für Netzbetreiber:  Nicht zuletzt geben wir auf der E-world exklusive Einblicke in unsere Lösung für Netzbetreiber, wobei powercloud in diesem Anwendungsfeld die überhaupt erste volldigitale Cloud-Plattform darstellt. 

 Partnerunternehmen vor Ort – Standparty am ersten Tag 

Außerdem dient unser Auftritt in Halle 3, Stand 3B103 – wie in den Jahren zuvor – als allgemeiner „Marktplatz“ für den Austausch von Ideen, Fragen und Anregungen. Ausgewählte Partner sind als Co-Aussteller an unseren „Partner Countern“ vor Ort. Dazu gehören unter anderem PricewaterhouseCoopers (PwC), GATES GmbH, BSI Business Systems Integration AG, GET AG, output.rocks GmbH, powerdata GmbH und providata GmbH.  Dabei informiert unser Reseller-, Implementierungs- und Servicepartner PwC zudem detailliert über die wachsende Plattform-Ökonomie von powercloud. GATES zeigt als Reseller-, Implementierungs- und Servicepartner zum Beispiel ein spezielles Paket mit integrierten Anwendungen, die auf kleine und mittlere Energieversorger zugeschnitten sind. Unser Co-Aussteller providata unterstützt bei der maßgeschneiderten Umsetzung von Messwerterfassung bis hin zur modernen Abrechnung im Kontext von Quartierskonzepten. 

 Darüber hinaus organisieren wir ein ereignisreiches Rahmenprogramm. So startet am ersten Tag ab 17:30 Uhr eine Standparty für Kunden, Partner und Interessenten – erfahrene Barkeeper versorgen unsere Gäste mit leckeren Getränken. An allen drei Tagen gibt es Kaffeespezialitäten, diverse Goodies und eine Reihe von Expert:innen an unserem Messestand zu erleben. Und wer will, kann sich ein AI-generiertes Portrait mitnehmen. Fassen wir es kurz in einem Satz zusammen: Es lohnt sich! 

 Du möchtest einen festen Termin mit unseren Expert:innen  auf der E-world  oder mit einem unserer Partner? Oder die gesamte Agenda im Überblick sehen?

 

 

„Come Together“: Warum der Community-Gedanke unser Jahr entscheidend geprägt hat

Was für ein Jahr für den Energiemarkt! Kaum ein anderer Wirtschaftszweig wurde so stark von politischen Diskussionen rund um Klimaneutralität, Wärmewende und Co. beeinflusst. Dazu kamen Preisbremsen, geopolitische Krisen, der Ausstieg aus der Atomkraft und einiges mehr. Was bedeutet das alles für eine SaaS-Plattform, die sich als Möglichmacher der Energiewende begreift? Ein paar Antworten auf diese Frage geben wir im nachfolgenden Jahresrückblick. 

Wer das Jahr von powercloud besonders prägnant zusammenfassen möchte, könnte einfach die Beatles zitieren: „Come Together“. Das gilt zunächst einmal ganz wörtlich, denn unsere baden-württembergischen Kollegen sind im November erstmalig im neuen Hauptsitz von powercloud im IT-Campus in Achern zusammengekommen – rund zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich. Andererseits prägte der „Together-Gedanke“ auch inhaltlich unsere Arbeit. Ein Beispiel dafür ist die Kooperation mit E.on. Der Konzern wird uns zukünftig stark bei der Plattform-Weiterentwicklung unterstützen, um Usability und Automatisierung weiter zu verbessern. Zudem streben wir an, unsere Technologie kontinuierlich für neue Anwendungen zu öffnen und beispielweise Netzbetreibern eine passgenaue Lösung zu bieten. „Come Together“ ist also fast so etwas wie eine Leitidee für die Zukunft der Plattform.

Der neue Campus: Ideal aufgestellt
Aber gehen wir das Jahr der Reihe nach durch – was hat unser 2023 in besonderer Weise geprägt? Die erste Antwort ist einfach, denn eine „massive“ Neuerung kann man wie oben angesprochen neben dem Stadtpark in Achern bewundern: Seit November arbeiten wir auf dem neuen IT-Campus. Hier stehen uns Büroräume mit einer Gesamtfläche von rund 2.000 Quadratmetern zur Verfügung, wobei ihre Energieversorgung per Photovoltaik, Wärmepumpen und Co. auf nachhaltigen Füßen steht. Das Ganze ist ein ideales Arbeitsumfeld und elementarer Bestandteil unserer zukünftigen Entwicklung, denn wir wollen mit Hilfe des Campus viele Talente nach Achern locken – auch aus dem Ausland. Aktuell läuft noch bis Mitte 2024 die Gesamtfertigstellung des Bauprojekts der KAREMHA Holding – der Investmentgesellschaft des powercloud Gründers Marco Beicht – wobei am Ende 140 Wohnungen, ein Hotel, eine Bäckerei, ein Restaurant, ein Fitness- und Gesundheitsstudio, zwei Tiefgaragen sowie ausreichend Ladestationen für Elektroautos, E-Bikes und E-Roller zum Areal gehören.

Dass dieser neue Standort punktgenau einher geht mit wichtigen technischen Veränderungen innerhalb der Plattform, ist natürlich etwas zufällig – nichtsdestotrotz passt es perfekt, denn somit arbeiten wir in den neuen Räumen an ebenso neuen Einsatzbereichen für die powercloud. Was das konkret bedeutet, zeigen eindrücklich diverse Erweiterungen für Stadtwerke und B2B-Retailer. Sie umfassen einerseits typische Standardleistungen rund um Strom, Gas und Co., andererseits gibt es Lösungen für komplexe Use-Cases wie Bündelprodukte, neuartige Abrechnungsmodelle und B2B-Leistungen. Dabei lassen sich viele Detailprozesse und Use-Cases (je nach individueller Anforderung eines EVU) punktgenau konfigurieren. Gleichzeitig bleibt die gesamte Plattform einfach zu bedienen und punktet mit „leichtgewichtigen“ automatisierten Prozessen. Und: Diese Entwicklung geht mit Hochdruck weiter.

Community im Fokus
Vor dem Hintergrund der neuen Zielgruppen (und dem damit einhergehenden User-Wachstum) erklärt sich ein weiteres Highlight unseres Jahres: die Professionalisierung und Ausweitung des Community-Supports. Schließlich muss die wachsende Zahl von Anwender:innen nicht nur kontinuierlich betreut, sondern darüber hinaus auch die Interaktion mit ihnen intensiviert werden. Letzteres ist uns besonders wichtig, denn wir wollen genau verstehen, auf welche Weise eine bestimmte Lösung den Usern hilft und was für (neue) Funktionen sie benötigen. Deshalb veranstalten wir regelmäßige Community Events, informieren per Product News, organisieren regelmäßige Umfragen und stellen eine eigene Community-Plattform zur Verfügung – alles unter der Federführung eines Community Managements, das in vielfältiger Weise den Kommunikationsprozess mit Anwender:innen fördert. „Come Together“? Hier ist es tagtägliches Programm!

Dass diese Ansätze positiv aufgenommen werden, haben uns die Rückmeldungen vieler Anwender:innen in den letzten Wochen und Monaten gezeigt – jede einzelne ist wertvoll für unser Arbeit. Wie sollte man sich sonst weiter verbessern und enger zusammenrücken? Darüber hinaus erklärt sich im Kontext der Kundenkommunikation fast von selbst, dass die Leitmesse E-world ein alljährliches Highlight für uns darstellt. Wir haben dieses Jahr zwei zentrale Botschaften aus den Tagen in Essen mitgenommen: Einerseits befindet sich die Energiebranche inmitten einer umfassenden digitalen Transformation, die aktuell massiv an Tempo aufnimmt. Andererseits lassen sich diese Veränderungsprozesse am besten in einer kooperativen Aufstellung bewältigen – die Aufgabe ist zu komplex für Alleingänge, womit wir bei unserem Partnernetzwerk wären, das sich auf der E-world den Fragen der Besucher:innen gestellt hat. Die dazugehörigen Lösungen aus dem powerApp Store stehen ausnahmslos für „best-of-breed“-Technologie, die sich „out-of-the-box“ im Rahmen der powercloud nutzen lässt. Letztlich ist genau das die IT-Grundvoraussetzung für den Erfolg von EVUs in einem hochflexiblen Energiemarkt, so unsere Botschaft auf der diesjährigen E-World.

All Together Now
Last not but least war unsere Arbeit in den letzten zwölf Monaten mehr denn je geprägt von wechselnden politischen Rahmenbedingungen. Das ist zunächst einmal nichts Besonderes für eine SaaS-Plattform im Zentrum des Energiemarktes. Die Energiepreisbremse stellte aber in vielerlei Hinsicht einen Sonderfall dar: Selten musste die Politik in so kurzer Zeit so massiv in bestehende Marktprozesse eingreifen – gezwungenermaßen nach den Preisschüben auf den Beschaffungsmärkten im Zuge des Ukrainekrieges. Die Antwort auf diese Aufgabenstellung war beispielhaft für unsere Arbeit: Wir haben alle Herausforderungen mit unseren Anwender:innen diskutiert und gemeinsam entschieden, in welcher Weise sie optimal in die Funktionen der powercloud eingebunden werden sollten. Zudem gab es vom ersten Tag an eine detaillierte Kommunikation zum Stand der Dinge: Wo stehen wir gerade und welche Aktivitäten sind jetzt nötig? So wurden die Preisbremsen ebenso schnell wie fehlerfrei in die powercloud integriert. Und selbstverständlich sind wir nun zum Ende des Jahres auch wieder auf das Ende der Maßnahmen vorbereitet. Und das heißt auch: Wir haben alle zusammen neue Erfahrungen gesammelt, die beispielsweise bei der aktuell anstehenden Mehrwertsteueranpassung im Gasbereich helfen – und bei zukünftigen Herausforderungen als Maßstab für den Erfolg dienen. Als Motto könnte dann übrigens auch ein anderer Song der Beatles herhalten: „All Together Now“.

 

 

E-world 2024: Erleben Sie die umfassende Lösungswelt der powercloud

  • Fokus auf Customer Experience  
  • Zahlreiche Showcases und Produktdemos 
  • Halle 3, Stand 3B103  

Als hätte die Energiewirtschaft mit dem ‚Business-as-usual‘ nicht schon genug zu meistern, verlangen die besonderen Herausforderungen dieser Zeiten den einzelnen Akteuren Zusätzliches ab. Warum powercloud hierfür der passende Wegbegleiter ist, demonstriert die cloudbasierte Abrechnungsplattform auf der kommenden E-world im Februar im Detail.  

Auf 280 qm in Halle 3, Stand B103 wird sich alles um die komplette Lösungswelt der powercloud und ihre Anwendungsszenarien, die Customer Experience von powercloud Kunden sowie das Angebot ausgewählter powercloud Partner drehen: Was genau können die verschiedenen Akteure – Lieferanten, Verteilnetzbetreiber und Stadtwerke – von der powercloud Lösungswelt erwarten? Wie gelingt der Wechsel auf die powercloud, wie nutze ich sie im Alltag und wie kann ich noch weiter skalieren durch Optimierung?  

Das Veranstaltungspaket der powercloud ist vielversprechend

Besucher erwarten die Abbildung eines kompletten powercloud Kundenlebenszyklus, exemplarische Showcases zu aktuellen Themen sowie zahlreiche Produktdemos. Die powercloud agiert dabei als Billing-Herzstück – als digitaler Maschinenraum der Versorger. So genannte powerApps stehen gleichzeitig zur Komplettierung der Wertschöpfungskette den Energieversorgungsunternehmen zur Verfügung. Exemplarisch dafür freuen sich die Abrechnungsspezialisten wieder ausgewählte powercloud Partner als Co-Aussteller am Stand begrüßen zu dürfen.  

„Unsere Plattform zielt auf die Reduzierung von Cost-to-Serve. Wir ermöglichen die Abwicklung und Abrechnung neuer, innovativer Produkte, um so die Energiewende weiter voranzutreiben. Durch die Minimierung von Komplexität, vereinfachen wir viele Prozesse und werden so zum „Gamechanger“ – und das für ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche von Lieferanten, Verteilnetzbetreibern und Stadtwerken. Wir verdeutlichen auf der E-world 2024, wie wir im B2C-, B2B- und Netzbereich die Zukunft des Energiemarktes gestalten wollen und welche Rolle automatisierte Prozesse in der Abrechnung dabei spielen,“ so Zoran Petrovic, Chief Growth Officer bei powercloud zum kommenden Messerauftritt der cloudbasierten Abrechnungsplattform.

 

 

Neue Funktionen in der powercloud: Für B2B Retailer und Stadtwerke steht künftig eine umfassende Plattformlösung bereit

Kontinuierlich arbeiten wir an der Optimierung sowie an der Erweiterung der Funktionen der powercloud – dabei aktuell im Fokus: die Stadtwerke und ihre vielschichtigen Aufgaben als lokale „Generaldienstleister“. Neuerungen umfassen einerseits typische Standardleistungen rund um Strom, Gas und Co., andererseits Lösungen für komplexe Use-Cases wie Bündelprodukte, neuartige Abrechnungsmodelle, B2B-Leistungen und vieles mehr. Was zeichnet unser Stadtwerke-Angebot im Detail aus?    

Wie wichtig die Rolle der Stadtwerke als Treiber der Energiewende ist, tritt in der aktuellen politischen Situation viel zu selten hervor – als „Kümmerer“ vor Ort und Ansprechpartner bei vielen Kunden, als Generaldienstleister der Kommunen und nicht zuletzt als Innovationstreiber, die etwa die Digitalisierung der Netzinfrastruktur (Stichwort „Smart Meter“) oder den Ausbau von Ladelösungen für die E-Mobilität verantworten. Zudem sind viele Stadtwerke in neuen Geschäftsfeldern aktiv und übernehmen dabei Querschnittsaufgaben in der Quartiersentwicklung oder etablieren Smart-City- und Carsharing-Angebote. Dass viele regionale Versorger besonders innovativ denken und handeln, hat beispielsweise die letzte Stadtwerke-Studie „Teure neue Energiewelt“ von BDEW und EY deutlich gemacht. Demnach beschäftigen sich 89 Prozent der Unternehmen mit der „Digitalisierung im Allgemeinen“. Für 82 Prozent steht die Optimierung interner Prozesse und die betriebliche Reorganisation im Vordergrund und 72 Prozent arbeiten an Lösungen rund um die Eigenerzeugung bzw. den Eigenverbrauch der Kunden. 

Die Stadtwerke im Fokus 

Unter diesen Vorzeichen stehen momentan hoch anspruchsvolle Transformationsprozesse an, wobei Megatrends wie Dekarbonisierung sowie umfassende Digitalisierung sogar gleichzeitig umgesetzt werden – und der allgemeine Kostendruck macht die Aufgabe nicht einfacher. Wie lässt sich auf dieser Basis eine weitreichende Automatisierung beim Produkt- und Vertragsmanagement realisieren – und zwar so, dass die Kosten massiv sinken? powercloud gibt eine wirkungsvolle Antwort auf diese Frage, denn die Plattform wird aktuell um eine ganze Reihe von wichtigen Funktionen ergänzt, von denen gerade regionale Versorger massiv profitieren.  

Die Spezialisten von powercloud schauen sich alle Anwendungsfälle der Versorger genau an und definieren Standards, deren Basiskonfiguration mit den neuen Funktionen ausgeliefert wird. Diese umfasst die häufigsten EVU-Anwendungsfälle inklusive vorkonfigurierter Produkte und Tarife, weshalb die praktische Arbeit der User rund um Strom, Gas, Wasser, Abwasser und Niederschlagswasser massiv vereinfacht ist. Das schließt Themen wie Heizkostenabrechnung, Mieterstrom oder auch die Abrechnung von Internet und Telekommunikationsprodukten sowie die Abrechnung komplexer Quartierskonzepte mit ein. Darüber hinaus bietet die powercloud Plattform beeindruckende Möglichkeiten in vielen Detail-Prozessen und Use-Cases, die je nach individueller Anforderung der EVUs punktgenau konfiguriert werden. 

  • Beispiel „Bündelprodukte“: Es lassen sich Kombinationen von Haupt- und Nebenprodukten in Verträgen nahezu beliebig kombinieren und zusammen abrechnen. In der Aggregation lassen sich über Rahmenverträge, wie z.B. für Gemeinden und die Wohnungswirtschaft, Rechnungen erzeugen. 
  • Beispiel „Wärmeabrechnung“: Das Themenfeld ist groß und umfasst zum Beispiel die Fernwärme, Contracting-Anlagen mit komplexen individuellen Preisgleitklauseln oder Nahwärmenetze. In diesem Feld sorgt powercloud für vereinfachte Prozesse. Auch die Integration von Übergangsstationen stellt dabei beispielsweise kein Problem dar. 
  • Beispiel „Lastgangabrechnung“: Die Abrechnung von zeitvariablen Tarifen – ein zentraler Baustein für die Energieverträge der Zukunft – steht ebenso zur Verfügung. Gleiches gilt im Übrigen für dynamische Tarife rund um intelligente Messsysteme. 

Überhaupt gilt allgemein: Die B2B-Abwicklung der Stadtwerke spielt an vielen Stellen eine zentrale Rolle. Dazu ergänzen zahlreiche Funktionen, Spezialprodukte und diverse Abrechnungsmodelle die powercloud, wobei unsere zentrale Produktphilosophie davon völlig unberührt ist: Die gesamte powercloud Plattform ist einfach zu bedienen und punktet mit „leichtgewichtigen“ automatisierten Prozessen. Im Übrigen wird die Bedienoberfläche ständig optimiert und zahlreiche Partner sorgen mit ihren powerApps dafür, dass immer mehr Funktionen zur Verfügung stehen. 

Den Service massiv ausbauen 

Nicht zuletzt steht den powercloud Usern ein ganzheitliches Community Management zur Verfügung, das in vielfältiger Weise die Zusammenarbeit mit Kund:innen fördert und gemeinsam mit ihnen die Plattform weiterentwickelt. Die „power.community“ dient dabei als eine Art Hub für Wissen, Austausch, Ideenfindung und Optimierung rund um powercloud.  

Alle B2B- und Stadtwerke-Funktionen finden sich auch bereits in unserer Anwenderdokumentation. Sie ist all unseren Kunden und Partnern zugänglich und soll den Usern dabei helfen die powercloud Plattform effektiv zu nutzen. Die Anwenderdokumentation enthält detaillierte Informationen über die verschiedenen Funktionen sowie die Bedienung und ist anhand der EVU-Geschäftsprozesse nutzerfreundlich strukturiert.  

 

Am 8. November stellen wir alle Neuerungen unserer Roadmap in einem digitalen Termin in unserer power.community vor.  

 

 

E.ON und powercloud vertiefen ihre Partnerschaft

  • E.ON arbeitet verstärkt mit an der Weiterentwicklung der Plattform
  • Praxisorientierte Lösungen im Fokus

E.ON und powercloud vertiefen ihre Partnerschaft. Ziel ist es, die IT-Plattform insbesondere im Bereich Automatisierung und Usability weiterzuentwickeln. Angesichts wechselnder regulatorischer Rahmenbedingungen stehen eine noch stärkere Flexibilität und noch spezifischere Ausrichtung an den Anforderungen der Energiebranche im Fokus. E.ON wird dabei deutlich stärker als in der Vergangenheit bei der Weiterentwicklung der Plattform mitarbeiten. „Gemeinsam haben wir in der Vergangenheit viele Herausforderungen gemeistert, um unsere Kundinnen und Kunden passgenaue Prozesse und eine bedürfnisorientierte User Experience zu bieten,“ fasst Dorothee Ritz, Geschäftsführerin bei E.ON Energie Deutschland, zusammen. „powercloud ist damit ein wichtiger Baustein für die Digitalisierungsstrategie von E.ON Deutschland.“

„Wir verstehen uns als Digitalisierungspartner auf dem Weg in eine nachhaltige, dezentrale Energiezukunft und freuen uns, das Know-how von einem der führenden Energieunternehmen in Deutschland künftig noch effektiver für uns nutzen zu können“, erklärt Richard Wiegmann, CEO bei powercloud.

Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit 2017 zusammen.

 

 

Energiewende und E-Mobilität mit innovativen Charging-Produkten vorantreiben

Welche Rolle spielen Elektroautos im zukünftigen Energiemarkt? Sicher ist: Die Antwort weist weit über die „normale“ Nutzung bei der Fahrt zum Arbeitsplatz oder zum Supermarkt hinaus, denn mit intelligenten E-Auto-Ladestrategien lassen sich Stromnetze entlasten oder der Strom aus Solaranlagen zwischenspeichern. Das E-Auto wird so zu einem entscheidenden Element der Energiewende. Allerdings benötigen diese Innovationen auch die dazu passenden Energieprodukte – eine Aufgabe für die Volkswagen Group Charging GmbH („Elli“). In unserer neuen Case-Study zu Elli stellen wir detailliert vor, warum sich das Unternehmen jetzt für powercloud als Backend entschieden hat und welche IT-Herausforderungen dabei zu meistern waren.

Laden Sie die Case-Study zu Elli jetzt hier herunter:

 

 

Der gesamte Implementierungsprozess bei der Volkswagen Group Charging GmbH dauerte nur fünf Monate von Frühjahr bis Spätsommer 2021 – und das angesichts einer anspruchsvollen Aufgabenstellung:

  • Die neue, hoch flexible Lösung ersetzt eine bestehende Legacy-Software.
  • Die neue Plattform ist umfassend per API an die Elli-IT-Struktur angebunden – als technologische Basis für Zukunftslösungen rund um das E-Auto.
  • Intelligente Lade-Services lassen sich vollständig automatisiert und fehlerfrei abwickeln – eine komplexe Aufgabe, zu der unter anderem das Handling von Smart-Meter-Daten und die Optimierung von Lastgängen im Stromnetz gehören.
  • Hinzu kommen Grundbedingungen wie Daten-Persistierung, Data Reconciliation und die Optimierung der gesamten Abrechnungsprozesse.

Sie wollen mehr zur powercloud Umsetzung bei Elli erfahren? Laden Sie sich jetzt unsere neue Case-Study hier herunter:

 

 

LichtBlick und powercloud: Die Billing-Plattform für mehr Flexibilität und Usability weiterentwickeln

  • Ausbau der bestehenden Partnerschaft
  • Gemeinsame Teams arbeiten an optimierten Prozessen

(powercloud, Offenburg, 14/06/2022) Der Innovationsdruck in der Energiebranche ist enorm – neue Vertragsformen, komplexe Produkt-Bündel und eine weitreichende Digitalisierung verändern die Branche von Grund auf. Dazu kommt eine wachsende Zahl von Wechselkunden, denn der Zugriff auf neue Angebote per Vergleichsportal und Co. ist ein Kinderspiel. Wie sollten sich Energieversorgungsunternehmen (EVU) jetzt positionieren und weiterentwickeln? powercloud und LichtBlick arbeiten gemeinsam an einer Antwort und bauen ihre Partnerschaft in den nächsten Jahren massiv aus – die Weiterentwicklung der powercloud für noch mehr Flexibilität steht dabei im Zentrum.

Unter diesen Vorzeichen ist LichtBlick ein idealer Partner: Deutschlands führender Anbieter für Ökostrom beliefert einerseits durch insgesamt eine Million Kundenverträge viele Verbraucher*innen sowie Betriebe mit klimaneutraler Energie – die Migration der rund eine Million Verträge auf die powercloud wird bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Andererseits bietet das Unternehmen seinen Kunden sehr differenzierte Angebote an, die von speziellen Stromtarifen für Wärmepumpen über den Verkauf von Wallboxen bis zu Solar-Komplettpaketen sowie einem Energiemanagement für Unternehmen reichen – und somit die ganze Produkt-Bandbreite eines modernen EVUs umfasst, was kein Zufall ist: LichtBlick versteht sich als Innovator für Nachhaltigkeit im Energiesektor. „Wir streben ein perfektes digitales Kundenerlebnis für einen klimaneutralen Lebensstil an“, erklärt Constantin Eis, CEO bei LichtBlick. „Dazu gehören beispielsweise Lösungen für Prosumer mit eigener Photovoltaikanlage und Speicher, Wärmepumpe und Wallbox – und einfacher Information über Erzeugung und Verbrauch in einer App. Für solche High-Tech-Lösungen benötigen wir ein hochflexibles Backend wie powercloud.“

Allerdings geht die technologische Entwicklung auch bei LichtBlick immer weiter – beispielsweise mit Blick auf ein zeitvariables Pricing, das eine zentrale Rolle im Energiemarkt der Zukunft spielt. Es ermöglicht den Verbraucher*innen, ihren Strombedarf besser einzuteilen und zum Beispiel das E-Auto nur dann zu laden, wenn viel Strom im Netz vorhanden ist. Anschließend profitieren sie von niedrigeren Strompreisen. „Dabei ist für uns entscheidend, dass die Umsetzung dieser und ähnlicher Aufgaben in der powercloud auf einem stabilen und praxisorientierten Fundament erfolgt“, erklärt Marco Beicht, Gründer und CEO bei powercloud. „Deshalb ist die vertiefte Partnerschaft mit LichtBlick so wichtig. Die Expertinnen und Experten bringen sehr viel Wissen rund um die tägliche Nutzung der powercloud ein, verweisen uns hierbei auf wichtige Aufgaben und helfen mit, die gesamte Effizienz der Plattform zu erhöhen. Zudem verfügt LichtBlick über ein ausgezeichnetes energiewirtschaftliches Wissen aus der langjährigen Entwicklung und dem Betrieb der vorhergehenden eigenentwickelten Softwarelösung. Für die Zusammenarbeit baut LichtBlick jetzt sogar eigene Teams zusammen mit uns auf.“

Über LichtBlick
Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für erneuerbare Energien stark zu machen. Heute ist Ökostrom in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Darum geht LichtBlick weiter und setzt sich für nichts ein: nichts an CO2. Als Deutschlands führender Anbieter versorgt LichtBlick bundesweit mehr als 1,7 Millionen Menschen (das entspricht rund einer Million Energieverträge) mit klimaneutraler Energie für zuhause und unterwegs. Über 470 LichtBlickende entwickeln Produkte und Services für einen klimaneutralen Lebensstil. 2021 erreichte LichtBlick einen Umsatz von 1,14 Milliarden Euro. LichtBlick gehört zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco. Info: www.lichtblick.de

 

 

Energie-Genossenschaft Prokon setzt auf powercloud

  • Big-Bang-Migration sorgt für Tempo bei der Umstellung
  • Agile Prozesse im Backend garantieren mehr Flexibilität

(powercloud, Offenburg, 03/05/2022) Mit fast 40.000 Mitgliedern ist Prokon Deutschlands größte Energiegenossenschaft. Jeder kann in dem gemeinschaftlichen Unternehmen Mitglied werden, dabei in Windparks investieren und so den Wandel hin zu mehr Klimaschutz unterstützten – ein herausragendes Beispiel für jene innovativen Geschäftsmodelle, die seit einigen Jahren den deutschen Energiemarkt strukturell verändern. Zugleich ist Prokon seit 2013 als eigenständiger Energieversorger am Markt aktiv und beliefert rund 33.000 Kunden mit selbst-produziertem Ökostrom. Dazu kommen weitere Angebote wie Strom für Gewerbekunden sowie Biogas für Endverbraucher. Letzteres wird bereits seit dem Start 2021 mithilfe der powercloud im unternehmerischen Backend umgesetzt. Jetzt hat die Genossenschaft zusätzlich ihre Billing-Prozesse rund um Ökostrom für Endverbraucher umgestellt – seit März dieses Jahres erfolgt diese Steuerung ebenso mithilfe der powercloud.

Dabei ersetzt die neue Lösung eine Software-Eigenentwicklung, die zuvor bei der Genossenschaft im Einsatz war und an technologische Grenzen stieß, wie Frank Kalliora, Leiter Energiehandel bei Prokon, erklärt: „Unser Ökostrom-Angebot aus 100-Prozent-Windenergie ist seit Jahren sehr erfolgreich am Markt. Allerdings gibt es erhebliche Potentiale, die wir noch nicht ausschöpfen, weil beispielsweise die Schaffung von neuen Produkten auf Basis des bestehenden Systems zu komplex war. Hierfür benötigen wir ein Backend, das flexible und automatisierte Prozesse ermöglicht. Diese Qualität garantiert uns jetzt die powercloud. Dazu kommt ein kooperativer Ansatz: Mithilfe des powerApp-Stores von powercloud können wir das Know-how von verschiedenen Dienstleistern in unsere Lösung integrieren und das Ganze präzise individualisieren. Das hat uns überzeugt.“ Auf dieser Basis nutzt Prokon beispielsweise das Output Management von iXenso für die Kundenkommunikation, den Integration Layer von powerData sowie die Abschlussstrecke von work digital. Die damit verbundene Automatisierung der energiewirtschaftlichen Prozesse sorgt für Tempo und sinkenden Arbeitsaufwand bei der Genossenschaft.

Interessant ist darüber hinaus ein Blick auf die Prozesse rund um die Billing-Umstellung bei Prokon, denn die Daten der privaten Stromkunden wurden im Rahmen einer großen „Big-Bang-Migration“ im März auf die neue Plattform überführt. Alles wanderte also „auf einen Schlag“ herüber – wohlgemerkt nur rund fünf Monate nach dem Start des Strom-Projektes im November vergangenen Jahres. Der Migrationsprozess wurde von powercloud-Partner Natuvion begleitet. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Transformation von Daten auf neue Plattformen. Zoran Petrovic, Geschäftsführer und Chief Groth Officer bei powercloud, erklärt: „Bei der Umsetzung unserer Lösungen setzten wir immer auf ein Teamwork von Spezialisten, die uns mit ihrem Know-how unterstützen. Die Arbeitsweise ist erprobt, funktioniert völlig reibungslos und sorgt für Tempo in vielen Details. Insgesamt freuen wir uns sehr, dass wir das innovative Geschäftsmodell von Prokon in dieser Weise unterstützen können, denn wir sehen uns als Möglichmacher einer innovativen Energiezukunft. Dazu passt das Angebot von Prokon in perfekter Weise.“

 

Über Prokon

Die Prokon Regenerative Energien eG ist mit knapp 40.000 Mitgliedern die mitgliederstärkste Energiegenossenschaft in Deutschland. Besonderer Fokus des Unternehmens liegt auf einer bürgernahen Stromproduktion und -versorgung auf Basis erneuerbarer Energien.
Prokon wurde im Jahr 1995 gegründet und blickt somit auf über 25 Jahre Erfahrung in der Branche der erneuerbaren Energien zurück, davon inzwischen sechs als Genossenschaft in Bürgerhand. Heute zählen die Entwicklung, Planung und Realisierung von Windparks an Land sowie deren anschließende technische und kaufmännische Betriebsführung ebenso zu den Kernkompetenzen Prokons wie die bundesweite Versorgung von privaten Haushaltskunden mit Ökostrom. Aktuell betreibt Prokon rund 70 Windparks mit einer Gesamtleistung von knapp 800 MW in Deutschland, Polen und Finnland. Weitere Informationen: www.prokon.net